seit 1998
Restaurant Seeblick
Häufig werden wir gefragt, ob unser Restaurant schon immer eine Gaststätte war. Daher haben wir hier die wichtigsten und spannendsten Hintergründe des Hauses einmal für Sie aufbereitet. Und so viel vorab: Unser Waldschlösschen war nicht immer die Gaststätte, die Sie heute kennen. 😉
Historie
1285
erste urkundiche Erwähnung in einer Grenzurkunde der Stadt Fürstenwalde als „Trybuß“
2. Hälfte des 13. Jahrhunderts bis 1354
aus dieser Zeit stammt der aus Feldstein erbaute Kern der Dorfkirche, dem ältesten baulichen Denkmal von Trebus sind die Marktgrafen von Brandenburg die Lehnsherren von Trebus
1354
erstmals taucht die heutige Schreibweise „Trebus“ auf
1354 – 1598
sind die Bischöfe von Lebus bis zur Auflösung des Bistums die Lehnsherren
1460
wird ein Mitglied der märkischen Adelsfamilie derer von Pfuel Lehnsträger (Trebus als Afterlehen)
1597
wird erstmals ein Rittersitz in Trebus als Besitz eines Herren von Pfuel genannt
1598 – 1727
nach Auflösung des Bistums Lebus im Zuge der Reformation werden die Kurfürsten von Brandenburg und ab 1701 die Könige von Preußen wieder Lehnsherren von Trebus
Historie
1618 – 1648
infolges des 30-jährigen Krieges verödet Trebus und gilt noch Jahre später als „wüst“
18. – 19. Jahrhundert
trotz beginnender industrieller Entwicklung in Fürstenwalde und durch das königliche Preußen erlassene Gestez, u.a. 1807 das „Oktoberedikt“ zur Abschaffung der „Gunstuntertänigkeit“ bleibt Trebus ein kleines Dorf
Mitte des 19. Jahrhundert
durch die Einführung der allgemienen Schulpflicht erhält Trebus eine, vermutlich erstklassige Dorfschule, der Ort hatte damals nur ca. 60 Einwohner
1847 – 1945
die Familie von Salviati ist Besitzer des Gutes
1888
ein Dokument vom 1. Januar erwähnt zum ersten Mal die Freiwillige Feuerwehr Terbus
27.05.1923
Enthüllung eines Kriegerdenkmals, das noch 1945 zerstört wird
Historie
20.04.1945
von den Kämpfen um die Stadt Fürstenwalde wird auch Trebus betroffen,
das Schloß des Rittergutes geht in Flammen auf, die Dorfkirche und
einige Gehöfte sind völlig zerstört
Mai 1946
Durchführung der Bodenreform in Trebus
September 1946
erste Wahl einer Gemeidnevertretung nach dem Krieg
1947
Errichtung von Neubauernhöfen
7. Oktober 1949
Gründung der DDR
1952
wird das heutige Haus „Seeblick“ als erstes Kulturhaus der DDR auf dem Lande eingeweiht
1955
Gründung der LPG Typ III, eine LPG Typ I folgt im März 1960
1964
die bisherige RTS Trebus wird Sitz des Kreisbetriebes für
Landtechnik Fürstenwalde, in dem die bisherige RTS des Kreises
zusammengeschlossen werden
Historie
1973
Entstehung der Bungalowsiedlung
3. Oktober 1990
Ende der Existenz der DDR, wiedervereingtes Deutschland
1. Januar 1994
Trebus wird Ortsteil von Fürstenwalde
10.10.1998
Familie König & Schulz eröffnet das Spezialitätenrestaurant „Seeblick“
November 2011
Übernahme des Restaurants ins Eigentum der Familie König & Schulz
08.06.2017
Eröffnung des Hochzeitspavillons mit der 1. Trauung (zugelassen vom Standesamt der Stadt Fürstenwalde)
2012 – 2018
umfangreiche Mordernisierungs- & Umbauarbeiten
01.03.2018
Wiedereröffnung nach Komplett-Umbau